BAUEN

Kleinhandwerkerhaus mit Scheune

Das gut hundertfünfzigjährige Riegelhaus wurde mehrfach umgebaut und erweitert immer entsprechend den Möglichkeiten und Anforderungen der Eigentümer und der Zeit.

So kam die grosse Lukarne für zusätzlichen Wohnraum auf’s Haus und so brauchte es eine Scheune nebenan als das Tenn aufgehoben wurde.

Und so geht die Geschichte weiter. Nach ein paar Jahrzehnten als Lagerraum konnte die Scheune nun zu Wohnraum umgewandelt werden wie dies der Lage heute entspricht.

Das es ein Neubau wurde hat mit der notwendigen, aufwändigen Unterkellerung zu tun. Dies gab den Ausschlag neu statt umzubauen. Zudem erhalten Eigentümer mit einem Neubau letztlich mehr und besseres, vorausgesetzt es wird nicht wertvolle Substanz zerstört.

Damit war das Thema des Neubaus gegeben: Anmutung und konstruktive Haltung des Altbaus sollten weiterhin erleb- und ablesbar sein. Dem galt folglich ein Hauptaugenmerk: Erschliessung und Raumkonzeption folgen dem alten wie dem Ensemble. Öffnungen, Material und Detailierung sind dem Bauen mit Holz verbunden.

Später kam die Instandsetzung des zwischenzeitlich unter Schutz gestellten Riegelbaus hinzu: innen und aussen konnte wohltuende aufgefrischt und einheimisch neu bepflanzt werden. So steht nun das neue Ensemble ganz so wie es im Grunde immer schon war.

 

– Neubau
– denkmalgeschützte Erneuerung
– Umgebung